Kreistag

Gelbe Tonne und Monsterhaushalt kommen im Regensburger Land


Geteilter Meinung: Der Stellenplan stieß den Fraktionen von CSU und AfD sauer auf, weswegen sie überwiegend dagegen stimmten. Das neue elektronische Abstimmungssystem macht dabei klar nachvollziehbar, welcher Kreisrat wie gestimmt hat - und wer gerade nicht auf seinem Platz war.

Geteilter Meinung: Der Stellenplan stieß den Fraktionen von CSU und AfD sauer auf, weswegen sie überwiegend dagegen stimmten. Das neue elektronische Abstimmungssystem macht dabei klar nachvollziehbar, welcher Kreisrat wie gestimmt hat - und wer gerade nicht auf seinem Platz war.

Nach etwa einer Stunde wird es spannend in der Kreistagssitzung am Montagnachmittag, denn es geht ans Eingemachte: das liebe Geld. Kreiskämmerin Petra Grimm stellt zusammen mit Landrätin Tanja Schweiger (FW) die Pläne zum Kreishaushalt 2023 vor. Ja, die Kreisumlage, sie steige nun mal wieder auf 39,5 Prozent, "aber in der Geschichte des Landkreises war es nur selten der Fall, dass man unter 40 Prozent gelegen ist", sagt Schweiger. Da sie wegen der steigenden Ausgaben Widerspruch - gerade von den Bürgermeistern - befürchtet, schiebt sie gleich nach, dass eben auch die Bezirksumlage steige und man das an die Kommunen weitergebe. "Dafür haben wir aber auch an die Gemeinden weitergegeben, wenn die Bezirksumlagen fallen", sucht Schweiger den Schritt zu rechtfertigen.

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