Ausstellung

Zu schön, um wahr zu sein

Die Galerie Jahn zeigt Werke von Harding Meyer


Wie verpixelt: als würde man Siri oder Alexa sehen

Wie verpixelt: als würde man Siri oder Alexa sehen

Kann Schönheit unheimlich sein? Auf die großformatigen Porträts von Harding Meyer, die Wolfgang Jahn derzeit in seiner Galerie zeigt, trifft das durchaus zu. Wer den großen Ausstellungsraum betritt, wird kühl und direkt von fünf Paar Augen gemustert. Drei weibliche und ein androgynes Gesicht schauen den Betrachter an. Und ein Konterfei, dessen Züge so stark verfremdet sind, dass es leicht entstellt, aber immer noch schön wirkt.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat