Premierenkritik

Im Auftrag des Herrn: "Die Goldberg-Variationen"

Das Münchner Volkstheater eröffnet seine Spielzeit antizyklisch mit dem Tabori-Stück


Luise Deborah Daberkow, Pascal Fligg, Timocin Ziegler und Cengiz Görür  Foto: Arno Declair

Luise Deborah Daberkow, Pascal Fligg, Timocin Ziegler und Cengiz Görür Foto: Arno Declair

So ganz ohne Kreuzigung sollte dieser Sommer dann doch nicht bleiben. Von Corona sowohl im Münchner Volkstheater als auch in Oberammergau ausgebremst, trat Christian Stückl die Flucht nach vorne an, verschob die Passionsspiele auf das Jahr 2022 und schloss im Frühjahr sein Volkstheater, um die neue Spielzeit antizyklisch zu beginnen, wenn alle anderen in die Ferien gehen. Die Eröffnungsproduktion machte Stückl selbst: "Die Goldberg-Variationen" von George Tabori. Und am Premierenabend im Garten des Volkstheaters sahen alle, dass es gut war.

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