Interview mit Regisseurin Veronika Wolff

Happy End für den Helden: "Geliebte Aphrodite"


Linda (Ella Schulz) versteht nicht, was Lenny (Jochen Decker) eigentlich von ihr will. Und er versteht nicht, dass ihr Leben ihr genau so passt.

Linda (Ella Schulz) versteht nicht, was Lenny (Jochen Decker) eigentlich von ihr will. Und er versteht nicht, dass ihr Leben ihr genau so passt.

Sportjournalist Lenny Weinrib und seine Frau Amanda adoptieren ein Baby, das vor allem Lenny sogleich abgöttisch liebt. Als sich herausstellt, dass es hochbegabt ist, will Lenny wissen, wer die leiblichen Eltern sind. Bestimmt mindestens Professoren! Tatsächlich ist die Mutter die ganz und gar nicht intellektuelle, aber herzensgute Prostituierte Linda. Lenny stellt sich ein besseres Leben für sie vor, er will ihr helfen, es zu ändern. Weil er sich von Amanda ohnehin entfremdet, stürzt er sich in die Aufgabe, ohne Linda zu verraten, warum. Aber Linda ist glücklich so, wie es ist. Der Film "Geliebte Aphrodite" von Woody Allen erzählte 1995 humorvoll die Geschichte von Liebe und Freundschaft. Am Landestheater Niederbayern hat das Stück am Freitag, 30. Oktober, Premiere - gerade noch vor der coronabedingten Schließung ab 2. November.

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