Premierenkritik

Eine Art von Liebe: "Sechs Tanzstunden" in Landshut

Witzig und weise: Veronika Wolffs Studio-Inszenierung am Landestheater


Das nicht immer leichte Leben hat das innere Mädchen nie hat abtöten können: Ursula Erb als Lily und Stefan Sieh als Tanzlehrer

Das nicht immer leichte Leben hat das innere Mädchen nie hat abtöten können: Ursula Erb als Lily und Stefan Sieh als Tanzlehrer

Es ist schön, dass, wenn's draußen stürmt und schneit, man drinnen was Herzerwärmendes serviert bekommt. Denn direkt ans Herz geht das Stück "Sechs Tanzstunden in sechs Wochen" von Richard Alfieri, das jetzt als Studioproduktion des Landestheaters Niederbayern Premiere im Landshuter Salzstadel hatte, allemal. Es ist süß wie ein Dessert zum Wochenabschluss, lustig wie ein Schaumwein dazu und klug wie ein Kellner, der weiß, wie beides zusammenpasst. Alfieris Text zeigt, dass Witz und Weisheit nahe beieinander hausen und dass Dynamik im Slalom zwischen Heiterkeit und Melancholie entsteht.

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