"Einmalzahlung"

Bayerns Tarifpartner gegen Scholz-Vorschlag


Bertram Brossardt (v.l.), VBW-Hauptgeschäftsführer, Markus Söder (CSU), bayerischer Ministerpräsident und Bernhard Stiedl, Vorsitzender DGB Bayern, unterhalten sich nach einer Pressekonferenz in der Staatskanzlei. Der Bayerische Ministerpräsident hat Vertreter von Arbeitgebern und Gewerkschaften zu einem Runden Tisch eingeladen.

Bertram Brossardt (v.l.), VBW-Hauptgeschäftsführer, Markus Söder (CSU), bayerischer Ministerpräsident und Bernhard Stiedl, Vorsitzender DGB Bayern, unterhalten sich nach einer Pressekonferenz in der Staatskanzlei. Der Bayerische Ministerpräsident hat Vertreter von Arbeitgebern und Gewerkschaften zu einem Runden Tisch eingeladen.

Wenig Begeisterung bei den bayerischen Tarifpartnern hat der Vorschlag von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für eine steuerfreie Einmalprämie für die Arbeitnehmer ausgelöst. Im Gegenzug, so der Scholz-Vorschlag, sollten die Gewerkschaften auf einen Teil der Lohnsteigerungen verzichten. Das Thema liege in der Verantwortung der Tarifparteien, sagte der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) Bertram Brossardt nach einem "Runden Tisch" von Unternehmern und Gewerkschaftern bei Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montag in München: "Man kann nicht erwarten, dass wir vor Jubel an die Decke springen."

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