In Straubing: 60 Mann im Winterdienst

Hans und sein Unimog


Nach Plan und nach dem Anruf "des Spähers" rückt der Winterdienst in Straubing aus. 60 Mann waren am Donnerstag im Einsatz.

Nach Plan und nach dem Anruf "des Spähers" rückt der Winterdienst in Straubing aus. 60 Mann waren am Donnerstag im Einsatz.

"Komm rein in die gute Stube! Hier ist es warm!" Ein gut gelaunter Hans Gschwind begrüßt mich im Schneegestöber zu nachtschlafender Zeit in seinem Unimog. Seit 4.30 Uhr sind er und seine Kollegen vom städtischen Bauhof im Räumeinsatz. Den Anruf kurz nach 4 Uhr hatte er erwartet: "Ich hab den Wetterbericht immer im Kopf." Nach Plan wird geräumt, damit Straubinger auf möglichst viel geräumten Straßen sicher in die Arbeit kommen. Viel Dank gibt es dafür kaum: "In der Früh sind viele Autofahrer oft ungeduldig", erklärt Hans, der gerade aufpassen muss, weil ihn einer eng überholt. Trotzdem sieht er das niederbayerisch entspannt. Er ist in seinem Element, mit seinem Allradpartner - seinen Unimog mit Räumschaufel fährt er zentimetergenau seit neun Jahren.

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