Gartenkolumne
Das Gelbe Band lädt zum Selberpflücken ein
29. September 2020, 18:26 Uhr aktualisiert am 29. September 2020, 18:26 Uhr
Dem Mythos nach stammt das Gelbe Band von einem amerikanischen Südstaatensoldat. Dieser geriet in Gefangenschaft und bat daher seine Geliebte bei seiner Rückkehr ein gelbes Band um einen Eichenbaum zu binden. Dies sollte zeigen, dass seine Liebste auf ihn wartet und ihn freudig erwartet. Heutzutage markieren Obstbaumbesitzer ausgewählte Bäume mit einem gelben Band, um auszudrücken: "Pflücken erlaubt!". Was für eine tolle Idee! Jahr für Jahr verrotten zentnerweise Äpfel und Birnen in Privatgärten, auf Streuobstwiesen und entlang von Landstraßen. Doch die Früchtchen sind viel zu gut, als dass sie unbeachtet im Gras verfaulen.
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