Bis nach Iran mit dem Rad

Adldorferin und Partner haben viel erlebt


Besonders beeindruckte das Paar ihr Vier-Tages-Ausflug in die iranische Wüste - ausnahmsweise mit Allradantrieb statt Muskelkraft.

Besonders beeindruckte das Paar ihr Vier-Tages-Ausflug in die iranische Wüste - ausnahmsweise mit Allradantrieb statt Muskelkraft.

Eine außergewöhnliche Fahrradtour haben im Sommer Sabine S. aus Adldorf und Johannes S. gewagt: Mit Zelt, Wasserkocher und GPS-Navi machte sich das Paar von Bayern aus auf nach Iran. Sie berichten von einer Reise geprägt von Gastfreundschaft, beeindruckenden Landschaften und Einfallsreichtum in Sachen interkultureller Verständigung. "Man hört so viel über Iran und wir wollten uns selber ein Bild machen", betont das Paar. Auf die Idee zu ihrem Projekt sei sie durch die Romanverfilmung "Soweit die Füße tragen" gekommen, in der ein Wehrmachtssoldat aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft flieht, berichtet Sabine S.. Nach einer entbehrlichen Odyssee schafft er es, die Grenzbrücke zwischen Türkei und Iran zu passieren - und ist frei. Dieser entscheidende Moment habe sich eingeprägt. "Da habe ich mir gedacht: Krass, wenn er die ganze Strecke zu Fuß schafft, dann fahr ich das von daheim aus mit dem Fahrrad. Es war eigentlich eine Spinnerei", sagt die 35-Jährige und lacht.

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