Bei Regensburg
Mäusebussarde wurden gezielt vergiftet
26. Januar 2022, 17:00 Uhr aktualisiert am 26. Januar 2022, 17:00 Uhr
Anfang Januar hat ein Spaziergänger am Ortseingang von Thalmassing bei Regensburg drei verendete Mäusebussarde entdeckt. Um die Todesursache der artengeschützten Greifvögel zu klären, wurden die Kadaver in der toxikologischen Abteilung der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München untersucht.
Wie Ferdinand Baer, Falkner und Leiter der Vogelstation Regenstauf, am Mittwoch mitteilte, sei das Gift Carbofuran nachgewiesen worden. Spezialisten der Initiative "Tatort Natur" haben sich inzwischen des Falles angenommen. Die Polizei Neutraubling hat die Ermittlungen übernommen.