Interview mit Sylvia Schoske, scheidende Chefin des Ägyptischen Museums

Die Pharaonin sagt leise servus


Die Ägyptologin Sylvia Schoske aus Geislingen hat in Heidelberg studiert und war seit 1982 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Staatlichen Sammlung Ägyptischer Kunst, deren Direktorin sie dann 1989 wurde hat das Museum Ägyptischer Kunst geprägt und groß gemacht.

Die Ägyptologin Sylvia Schoske aus Geislingen hat in Heidelberg studiert und war seit 1982 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Staatlichen Sammlung Ägyptischer Kunst, deren Direktorin sie dann 1989 wurde hat das Museum Ägyptischer Kunst geprägt und groß gemacht.

Wer sich in München ein neues Haus wünscht, muss raus der Stadt. Das jedenfalls lernt man von Sylvia Schoske, die mit ihren Schätzen quer durch Bayern gezogen ist. Überall hat sie Ausstellungen gezeigt, und als der Landtag über den Neubau des Museums Ägyptischer Kunst abstimmen sollte, ging der Antrag problemlos durch. Von Aschaffenburg bis zum Bodensee wussten alle, was aus der Münchner Residenz heraus nach mehr Platz und mehr Aufmerksamkeit drängte. Überhaupt hat die Ägyptologin das 2013 eröffnete Haus im Kunstareal geweitet - für die Musik, für zeitgenössische Kunst, für ungewöhnliche Formate. Sylvia Schoske, die vor 32 Jahren als Bayerns jüngste Museumsdirektorin angetreten ist, hat sich nun in den Ruhestand verabschiedet. Ein Gespräch über Besucherquoten und extravagante Kleidung, digitalen Zuspruch und Bohneneintopf.

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