Interview mit Eike Schmidt

Die Krise ist auch eine Chance

Der Direktor der Uffizien in Florenz spricht über das Museummachen in Zeiten von Corona


Der deutsche Kunsthistoriker Eike Schmidt war Kurator der National Gallery in Washington und am Getty Museum in Los Angeles und leitete seit 2009 die Skulpturenabteilung des Minneapolis Institute of Arts. Seit 2015 ist er Museumsdirektor der Uffizien in Florenz.

Der deutsche Kunsthistoriker Eike Schmidt war Kurator der National Gallery in Washington und am Getty Museum in Los Angeles und leitete seit 2009 die Skulpturenabteilung des Minneapolis Institute of Arts. Seit 2015 ist er Museumsdirektor der Uffizien in Florenz.

Von Uli Karg

Am 8. März hat die italienische Regierung aufgrund der Corona-Krise ein Verbot von kulturellen, religiösen und sportlichen Veranstaltungen angeordnet. Landesweit wurden Theater, Kinos und Museen geschlossen. Betroffen ist damit auch das berühmteste Museum des Landes, die Uffizien in Florenz. Wir haben uns mit Uffizien-Direktor Eike Schmidt übers Museummachen unter besonderen Umständen unterhalten. Telefonisch war er problemlos erreichbar. Die TEFAF, eine der weltweit größten Kunstmessen in Maastricht, auf der Schmidt am Wochenende noch zu Gast gewesen wäre, wurde vorzeitig abgebrochen - aus bekannten Gründen.

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