Premierenkritik

So ist "Monsieur Claude und seine Töchter" in München

Stefan Zimmermann inszeniert den Kino-Erfolg als Theater in der Komödie im Bayerischen Hof


Am Anfang hadern beide Väter mit der Partnerwahl ihrer heiratswilligen Kinder. Am Ende ist allen zum Feiern zumute.

Am Anfang hadern beide Väter mit der Partnerwahl ihrer heiratswilligen Kinder. Am Ende ist allen zum Feiern zumute.

Monsieur Claude und seine Gattin Marie sind für einen Moment überglücklich: Ihre jüngste Tochter Laura will einen Katholiken heiraten, der auch noch Charles heißt - wie Charles de Gaulle, den ihr Papa noch immer verehrt. Was zwar das Publikum an dieser Stelle weiß, nicht aber Lauras Eltern: Ihr künftiger Schwiegersohn kommt aus der ehemaligen französischen Kolonie Elfenbeinküste, ist also ein Afrikaner mit entsprechender Hautfarbe.

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