Buch-Tipp

Spannende Sci-Fi

Im Jugendroman "Ghostwalker" erzählt Autor Rainer Wekwerth von einer Jagd in der virtuellen Welt.


"Ghostwalker" von Rainer Wekwerth, erschienen im Thinemann-Esslinger-Verlag, 368 Seiten.

"Ghostwalker" von Rainer Wekwerth, erschienen im Thinemann-Esslinger-Verlag, 368 Seiten.

Daten - ein mächtiges Geschäft, das auch Rainer Wekwerth in seinem Sci-Fi-Roman "Ghostwalker" behandelt. Er verpackt es in einer gut gestalteten Geschichte, die sich so tatsächlich in der Zukunft abspielen könnte.

Darum geht's: Hamburg im Jahr 2047. Jonas ist ein Ghostwalker. Das sind Boten in der virtuellen Welt, die Datenpakete transportieren, um Datendiebstahl zu verhindern. Jonas kommt gerade so über die Runden, nachdem sein Vater gestorben und seine Mutter verschwunden ist. Daher überlegt er nicht lange, als er ein sehr lukratives Angebot für einen Walk erhält. Doch was sich zuerst nach einer harmlosen Aufgabe anhört, wird bald zu einer gefährlichen Jagd. Denn mächtige Feinde sind plötzlich hinter ihm und dem Datenpaket her.

In aller Kürze: Eine Verfolgungsjagd in der virtuellen Welt.

Fazit: "Ghostwalker" begeistert sofort. Das liegt vor allem am angenehmen Schreibstil des Autors und der aufregenden Welt, die er im Roman erschafft. Das Buch hat eine rasante Handlung mit vielen Überraschungen. Das macht "Ghostwalker" zu einem spannenden Abenteuer.

"Ghostwalker" von Rainer Wekwerth, erschienen im Thinemann-Esslinger-Verlag, 368 Seiten.