Fronleichnam im Landkreis

Gläubige zogen durch die Straßen und baten um Gottes Segen


Niederaichbach: Die Gläubigen zogen durch den Ort, um Gott um seinen Segen zu bitten.

Niederaichbach: Die Gläubigen zogen durch den Ort, um Gott um seinen Segen zu bitten.

Von Redaktion Landkreis Landshut

Wie in zahlreichen anderen Pfarreien, so feierten am Donnerstag auch in Niederaichbach zahlreiche Katholiken Fronleichnam - das Hochfest des Leibes und Blutes Christi, als Tag der Gemeinschaft und um sich öffentlich zum christlichen Glauben zu bekennen. Demnach ist Fronleichnam eines der ältesten Kirchenfeste Bayerns, es ist eine Demonstration des Glaubens und der Liebe Gottes, der mitten unter uns wohnt. So hatte Pfarrer Hermann Höllmüller erklärt: "Heute feiert der ganze Himmel mit uns. Gott ist heute da, mitten unter uns. Er soll uns und das ganze Dorf segnen, uns vor Unglück bewahren und das ganze Jahr über bei uns bleiben." In seiner Predigt ging der Geistliche auf Thomas von Aquin ein, dessen Lieder und Gebete an Fronleichnam gesungen und gebetet werden. Zu Ehren des Allerheiligsten hatten die Kommunion- und Firmkinder für die Prozession je einen der farbenprächtigen, Blumenteppiche vor den Altären gelegt.Viele Gläubige zogen durch das Dorf. Pfarrer Höllmüller trug dabei unter einem Baldachin die Monstranz mit dem Allerheiligsten durch die Straßen. An den vier Altären hielten die Gläubigen inne, hörten das Wort Gottes und beteten. Begleitet wurden die Gebete von den Salven der Niederaichbacher Böllerschützen. Nach der Fronleichnamsprozession traf man sich im Pfarrgarten zum Frühschoppen, den die Bläser Niederaichbach und der Schützen-Spielmannszug musikalisch umrahmten.

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