
Synthetisch hergestellte Kraftstoffe tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß von Autos zu verringern, sagen Befürworter. Gegner wollen keine Nahrungsmittel zur Spritherstellung verwenden und verweisen auf den im Vergleich zu E-Autos niedrigeren Wirkungsgrad von Verbrennern.
Um klimaschädliche Treibhausgase zu mindern und fossile Rohstoffe schonen, muss Sprit derzeit acht Prozent Biokraftstoff beigemischt werden. Das Bundesumweltministerium unter Steffi Lemke (Grüne) will diesen Anteil bis 2030 auf null reduzieren. In Bayern, wo man in synthetischen Kraftstoffen große Zukunftschancen sieht, ist man empört.