Meinung

Jugend

Soziales Jahr darf nicht zur Pflicht werden


Statt ein soziales Jahr zur Pflicht zu machen, sollten die Anreize dafür ausgebaut werden.

Statt ein soziales Jahr zur Pflicht zu machen, sollten die Anreize dafür ausgebaut werden.

Nun also auch CDU-Chef Friedrich Merz: Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Selbstverständlichkeit Politiker über einen schweren Eingriff in die persönliche Freiheit junger Menschen plaudern. Darüber, ihnen ein Jahr ihres Lebens zu nehmen, um sie zum Dienst an der Allgemeinheit zu verpflichten. Ein Jahr, das vielen fehlen würde, um schnell eine Ausbildung zu beginnen oder ein Studium aufzunehmen, um einen Beitrag zur Entschärfung des Fachkräftemangels zu leisten. Oder den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Ideen umzusetzen und zum Beispiel ein Start-up zu gründen. Oder eine Familie.

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