Meinung

Olaf Scholz in Afrika

Moskau nicht das Feld überlassen


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Bundeskanzler Olaf Scholz (r., SPD), wird von Macky Sall, Präsident der Republik Senegal mit militärischen Ehren am Flughafen begrüsst. Dakar ist die Erste Station der Afrika-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz.

Dass Olaf Scholz (SPD) zu einem so frühen Zeitpunkt seiner Kanzlerschaft nach Afrika reist und dort mit Senegal, Niger und Südafrika drei Schlüsselstaaten besucht, ist kein Zufall. Er sendet damit nicht zuletzt als G7-Präsident die Botschaft aus, dass der "Schwarze Kontinent" nicht in Vergessenheit gerät, sondern dass die reichen Länder des Nordens um die Probleme im Sahel wissen, vor allem die Hungerkatastrophe, die Millionen Menschen bedroht, und dass die betroffenen Staaten nicht allein stehen. Das heißt nicht, Almosen zu verteilen, sondern den Gastgebern auf Augenhöhe zu begegnen und auf ihre Interessen und Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen.

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