Corona-Proteste

Ampel-Regierung weist Impfgegner in die Schranken


Polizisten stehen vor Demonstranten, die gegen die Corona-Maßnahmen protestieren. Fackelaufmärsche wie vor dem Wohnhaus der sächsischen Gesundheitsministerin Petra Köpping dürfe es nicht geben, zeigten sich Scholz, Habeck und Lindner einig.

Polizisten stehen vor Demonstranten, die gegen die Corona-Maßnahmen protestieren. Fackelaufmärsche wie vor dem Wohnhaus der sächsischen Gesundheitsministerin Petra Köpping dürfe es nicht geben, zeigten sich Scholz, Habeck und Lindner einig.

Nach den sogenannten Fackelmärschen und Corona-Spaziergängen in Sachsen und anderen Landesteilen haben die Spitzen der neuen Ampel-Regierung vor weiteren Exzessen gewarnt. Wenn mit Fackeln vor dem Haus einer Ministerin demonstriert werde, "dann ist das als Bedrohung gemeint", sagte der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz am Dienstag in Berlin. Die Gesellschaft dürfe sich davon nicht anstecken lassen, "sondern wir müssen mit aller Entschiedenheit zurückweisen, dass es gewalttätige und Gewalt insinuierende Veranstaltungen gibt", erklärte der SPD-Politiker. Scholz reagierte damit auf die Corona-Proteste vom Wochenende, die in Aufmärschen mutmaßlich rechtsextremer Kräfte vor dem Haus der sächsischen Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) in Grimma gipfelten.

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