Landshuts Einzelhandel

2G treibt Geschäftsleute auf die Barrikaden


Drogeriemärkte verkaufen "Dinge des täglichen Bedarfs" und fallen somit nicht unter die neuen, strengen Bedingungen. Doch viele andere Geschäfte im Einzelhandel müssen ab heute auf 2G umstellen:

Drogeriemärkte verkaufen "Dinge des täglichen Bedarfs" und fallen somit nicht unter die neuen, strengen Bedingungen. Doch viele andere Geschäfte im Einzelhandel müssen ab heute auf 2G umstellen:

Der Dezember ist im stationären Einzelhandel für gewöhnlich der wichtigste Monat des Jahres. Wenn das Weihnachtsgeschäft brummt, klingeln die Kassen. In diesem Jahr ist dies bislang nicht der Fall. Von Umsatzeinbußen von bis zu 30 Prozent im Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren sprechen viele Geschäftsleute nach den ersten beiden Adventswochenenden. Und nun kommt der nächste Tiefschlag aus München: Ab diesem Mittwoch gilt im Einzelhandel 2G. Das bedeutet: Nur noch Geimpfte und Genesene haben Zutritt zu den Läden. Ausgenommen sind lediglich Geschäfte, die Dinge des täglichen Bedarfs verkaufen: Das gilt etwa in Getränke- und Supermärkten, in Baumärkten und Buchhandlungen. Und kurioserweise auch für Schuhläden, nicht aber für Modegeschäfte. Es ist die Widersprüchlichkeit, die Einzelhändler, die von den neuen Vorgaben betroffen sind, auf die Barrikaden treibt.

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