Neu im Kino

Wenn das Vorbild fehlt: "The King of Staten Island"

Mehr als nur Kiffer-Humor: Judd Apatows teils autobiographischer Film ist ein kluger und tragikomischer Beitrag zum Kino-Sommer


Pete Davidson (links) als Scott Carlin und Steve Buscemi als Papa

Pete Davidson (links) als Scott Carlin und Steve Buscemi als Papa

Von Redaktion Campus

Endlich mal wieder eine herrlich unsympathische Person auf der Kinoleinwand! Scott (Pete Davidson) ist 24, kifft wie ein Schlot, hängt noch immer im Haus seiner Mutter herum und begegnet seiner Umwelt mit Zynismus und Desinteresse. Das Einzige, was irgendwie nach einem Zukunftsplan aussieht, ist sein Vorhaben, ein Tattoo-Restaurant zu eröffnen, während seine genauso ziellosen Freunde ihre Körper deshalb regelmäßig als Übungsleinwand für seine Schmierereien hergeben müssen. Warum sollte man so jemanden über zwei Stunden lang begleiten wollen?

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