Die Beziehung zwischen dem Menschen und der Honigbiene hat sich über Jahrtausende entwickelt. Alles begann mit dem Honig. Eine Arbeiterbiene produziert in ihrem ganzen Leben nur knapp zwei Teelöffel davon. Um ihn herzustellen, fliegen Arbeiterbienen tausend Blüten am Tag an. Daraus saugen die Insekten Nektar, den sie in den Bienenstock zurücktragen. Dort wird die Zuckerlösung angedickt, in die Waben eingelagert und mit Wachs verschlossen. Den fertigen Honig verfüttern die Arbeiterinnen an den Nachwuchs. Und was übrig bleibt, dient dem Volk als Vorrat für den Winter.