Sozialpolitik

Scharf: "Der Schutz unserer Kinder vor Armut duldet keinen Aufschub"

Bayerns Familienministerin zweifelt am Gelingen der Kindergrundsicherung. Stattdessen fordert sie, das Existenzminimum für Kinder möglichst bald neu zu berechnen. Und das ist nicht alles, was sie vom Bund will.


Ulrike Scharf ist Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales und Vorsitzende der Frauen-Union der CSU. Als Landtagsabgeordnete vertritt sie den Stimmkreis Erding.

Ulrike Scharf ist Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales und Vorsitzende der Frauen-Union der CSU. Als Landtagsabgeordnete vertritt sie den Stimmkreis Erding.

Seit Februar 2022 gehört Ulrike Scharf wieder dem bayerischen Kabinett an. Einst für Umwelt und Verbraucherschutz zuständig, verantwortet die Oberbayerin jetzt das Ressort Familie, Arbeit und Soziales. Ein Amt, das sie auch nach der Landtagswahl im Herbst gerne wieder bekleiden würde, wie sie im Interview mit unserer Mediengruppe durchblicken lässt. Wir sprachen mit der CSU-Politikerin unter anderem auch über den Schutz vor Kinderarmut, den Zustrom von Migranten nach Europa und eine Demonstration in ihrer Heimatstadt Erding.

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