Angriff mit heißem Öl

Regenstaufer Femizidprozess: Staatsanwaltschaft fordert Lebenslang


Aus diesem Topf wurde das Opfer mit siedend heißem Öl übergossen und erlitt schwere Verbrennungen an 16 Prozent der Körperoberfläche.

Aus diesem Topf wurde das Opfer mit siedend heißem Öl übergossen und erlitt schwere Verbrennungen an 16 Prozent der Körperoberfläche.

Im Regenstaufer Femizidprozess forderte Staatsanwalt Wolfgang Schirmbeck am Donnerstag lebenslange Haft mit Sicherungsverwahrung für den 33-jährigen Angeklagten. Der lebensgefährliche Angriff mit dem Topf voller heißem Öl sei kaltblütig geplant gewesen und mit seiner "toxischen" Persönlichkeit wäre der Angeklagte auch nach der Haft eine Gefahr für andere Frauen. Das Strafverteidigerduo Georg Karl und Jörg Meyer dagegen sah nicht einmal eine schwere, sondern lediglich eine fahrlässige Körperverletzung, weshalb höchstens vier Jahre Haft gerecht seien.

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