Eröffnung nächste Woche

Regensburg hat wieder eine Synagoge


Von außen ist die neue Synagoge sehr schlicht gestaltet, lediglich die Dachkonstruktion fällt auf.

Von außen ist die neue Synagoge sehr schlicht gestaltet, lediglich die Dachkonstruktion fällt auf.

Die jüdische Gemeinde ist seit Jahrhunderten in Regensburg verwurzelt und hat die Weltkulturerbe-Stadt mitgeprägt. Am 9. November 1938, in der Reichspogromnacht, versuchten die Nationalsozialisten diese Wurzeln auszureißen. Jüdische Männer und Frauen wurden verhaftet, ihre Geschäfte zerstört. Die erst 1912 eingeweihte Synagoge am Brixener Hof wurde niedergebrannt. Seitdem war die jüdische Gemeinde ohne Herzstück. Das wird sich nächste Woche ändern.

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