"Natürlich bleibt ein Restrisiko"

Niederbayerische Feuerwehren im Wandel

Feuerwehrverbands-Bezirksvorsitzender Nikolaus Höfler spricht über Drohnen, brennende E-Autos, immer häufigere Waldbrände und Starkregenereignisse sowie nervende Biertische beim Leerpumpen von überfluteten Kellern.


Klassische Brände machen in der bayerischen Feuerwehrstatistik nur noch weniger als zehn Prozent der Einsätze aus - sechsmal so oft rücken die Feuerwehrler zu Technischen Hilfeleistungen aus, dreimal so oft zu Rettungsdiensteinsätzen. Auf jeden echten Brandeinsatz kommt mindestes ein Fehlalarm.

Klassische Brände machen in der bayerischen Feuerwehrstatistik nur noch weniger als zehn Prozent der Einsätze aus - sechsmal so oft rücken die Feuerwehrler zu Technischen Hilfeleistungen aus, dreimal so oft zu Rettungsdiensteinsätzen. Auf jeden echten Brandeinsatz kommt mindestes ein Fehlalarm.

Von Ralf Lipp

Wer sich mit Nikolaus Höfler über die Feuerwehr unterhält, steht danach kurz davor, bei der nächsten FFW einen Aufnahmeantrag zu unterschreiben. Da brennt einer für "seine" Feuerwehr. Höfler ist Kreisbrandrat in Kelheim und Bezirksvorsitzender des Feuerwehrverbands. Knapp 86.000 Niederbayern sind Mitglied bei den Freiwilligen Feuerwehren in der Region - davon leisten 49.000 Männer und Frauen aktiven Dienst. Die Betonung liegt auf freiwillig, denn in Niederbayern gibt es keine einzige Berufsfeuerwehr (die gibt es nur in Großstädten über 100.000 Einwohnern).

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