Bundesliga

Monolog hallt nach: Hellmann appelliert vor Saisonfinale


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Frankfurts Farès Chaibi bejubelt seinen 1:1 Ausgleichstreffer.

Von dpa

Dieser Monolog beschäftigte Eintracht Frankfurt ein ganzes Wochenende. Aus dem Nichts war Vorstandssprecher Axel Hellmann nach dem 3:1-Sieg gegen den FC Augsburg in der Interview-Zone aufgetaucht und hatte sich ausnahmsweise sogar zum Sportlichen geäußert. Als Kritik an der Mannschaft oder gar Dino Toppmöller wollte Hellmann seinen Drei-Botschaften-Auftritt nach Auskunft eines Vereinssprechers zwar nicht verstanden wissen. Für Aufsehen sorgte er trotzdem.

Denn die Schlusspointe eines emotional aufgeladenen Freitagabends mit tiefer Trauer und gewaltigem Jubel hatte Hellmann damit sicher. Doch was sagte der Funktionär überhaupt?

Zunächst: Den Dank an alle Beteiligten im Stadion für den Umgang mit dem Tod von Vereinslegende Bernd Hölzenbein, der am Montag im Alter von 78 Jahren starb. Zum Schluss: Mal wieder deutliche Kritik am Video Assistant Referee (VAR), der in seiner jetzigen Form nicht funktioniere.

Noch bevor Nachfragen zum Thema Videobeweis oder zum plötzlichen Auktions-Stopp der Deutschen Fußball-Liga (DFL) in Sachen Medienrechte möglich waren, verabschiedete sich Hellmann wieder. Im Gegensatz zu seinem Vorstandskollegen Markus Krösche ist der Vorstandssprecher, der interimsmäßig DFL-Geschäftsführer war und noch immer im Präsidium des Ligaverbands sitzt, nur noch selten nach Spielen in der Interview-Zone anzutreffen.


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