Forstarbeit

Mit Pferderückung Niederbayerns Waldboden schonen

Auf Teilen der rund 1.300 Hektar Waldfläche der Diözese Passau arbeiten Pferderücker und Forstmaschinen bei der Holzernte zusammen. Das Ziel: Biodiversität bewahren.


Sanft zum Boden: Gemeinsam mit seinem zehnjährigen Wallach Hubert befördert Dominik Zabilka die Baumstämme zum Forstweg. Im Gegensatz zu Forstmaschinen sind die beiden leichter und wendiger.

Sanft zum Boden: Gemeinsam mit seinem zehnjährigen Wallach Hubert befördert Dominik Zabilka die Baumstämme zum Forstweg. Im Gegensatz zu Forstmaschinen sind die beiden leichter und wendiger.

Unter Huberts Hufen knackt es. Ketten verbinden sein Geschirr mit einem Baumstamm. Der zehnjährige Noriker-Wallach macht einen Satz nach vorn, zieht kräftig. "Brrr", ruft Dominik Zabilka hinter ihm, die Zügel fest in der Hand. Abrupt stoppt Hubert. Ziel erreicht - Zabilka befreit den Baumstamm und lässt ihn auf den Forstweg rollen. Schon den ganzen Vormittag bugsiert der Forstarbeiter seinen Wallach in einem Waldstück bei Schönberg (Kreis Freyung-Grafenau) durch ein Gewirr aus herumliegenden Ästen und Baumstämmen. Die Mission der beiden ist bodenschonende Holzernte. Mit ihrer Arbeit unterstützen sie die Leitlinien "Lebendige Wälder" der Diözese Passau.

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