Streit um Sport-Fördergelder

Landessportbeirat: "Gaming ist Spiel und kein Sport"


Das Weltmeisterschaftsfinale im Spiel League of Legends verfolgten 44 Millionen Zuschauer weltweit. 13.000 davon in der Halle in Paris.

Das Weltmeisterschaftsfinale im Spiel League of Legends verfolgten 44 Millionen Zuschauer weltweit. 13.000 davon in der Halle in Paris.

Wenn Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach (CSU) von E-Sport spricht, dann stellen sich bei den meisten Sportfunktionären im Lande die Nackenhaare auf. Für sie ist das Spiel am Computer kein "Sport", weil es - so der Vorsitzende des Landessportbeirats Berthold Rüth - nichts "mit Bewegung und körperlicher Leistung" zu tun habe. Der Geschäftsführer des Bayerischen Landessportverbands (BLSV) Thomas Kern bevorzugt den Begriff "E-Gaming": "Die für den Sportbegriff prägende motorische Aktivität steht beim Gaming nicht im Fokus."

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