Bayern-Chef

Hainer über Fußballerinnen: International in die Spitze


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Zweikampf vor dem bayrischen Tor zwischen Wolfsburgs Lena Oberdorf (M) und Bayerns Jovana Damnjanović (3.v.l.) und Bayerns Torwärtin Maria Luisa Grohs (3.v.r.).

Von dpa

Der deutsche Meister FC Bayern München möchte sich unter den Topclubs im europäischen Frauen-Fußball etablieren. "Wir wollen sowohl in Deutschland als auch international in die Spitze kommen. In Deutschland kommen wir immer weiter ran, international müssen wir noch ein bisschen gehen", sagte Bayern-Präsident Herbert Hainer am Rande des Pokalfinals seines Clubs am Donnerstag gegen den Bundesliga-Rivalen VfL Wolfsburg in Köln bei Sky.

Der FC Bayern hatte am vergangenen Wochenende zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren die deutsche Meisterschaft gewonnen. In der Champions League war diese Saison in der Vorrunde Schluss, als bislang bestes Ergebnis steht der Einzug ins Halbfinale.

"Es ist ganz klar, wo der FC Bayern antritt im Profisport, da will er auch ganz vorne sein. Da ist im Frauen-Fußball noch ein Weg zu gehen für uns. Wolfsburg hat es die letzten Jahre, Jahrzehnte kann man sagen, gut gemacht und hat auch meinen höchsten Respekt für das, was sie erreicht haben", sagte Hainer über die Niedersachsen, die neunmal in Serie den DFB-Pokal gewonnen hatten.

Die eigenen drei deutschen Meistertitel in vier Jahren würden zeigen, dass die Mannschaft auf dem richtigen Weg sei, sagte Hainer. In Alexander Straus habe man einen sehr, sehr guten Trainer, der ein unheimlich gutes Team zusammengestellt habe. Dennoch werde die Wachablösung noch dauern. "Da müssen wir noch ein bisschen arbeiten. Aber ich glaube, die Tendenz zeigt deutlich unser Vorhaben."


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