Energieversorgung

Geothermie ist ein Schatz, der in Bayern nur zögerlich gehoben wird


Um die in der Erde schlummernde Energie zu nutzen, sind oft tiefe Bohrungen erforderlich. Diese kosten Millionen Euro, die sich nicht jede Kommune leisten kann

Um die in der Erde schlummernde Energie zu nutzen, sind oft tiefe Bohrungen erforderlich. Diese kosten Millionen Euro, die sich nicht jede Kommune leisten kann

Das süddeutsche Molassebecken, auch "Voralpentrog" genannt, erstreckt sich zwischen Donau und Alpen und könnte nach Schätzungen bis zu sage und schreibe 40 Prozent des gesamten bayerischen Wärmebedarfs mittels Geothermie decken - und das mit minimaler Belastung von Umwelt und Landschaftsbild. Doch es geht nicht so rasch voran, wie es könnte.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 19.03.2024 um 08:26

Informativ, Hoffnung spendend, und zum Denken anregend ! In Straubing müsste schon grob 4,1 MW mal (Stunden seit 1992) Energie gewonnen worden sein. Vielleicht ist das Problem die unspektakuläre Arbeitsweise: Sie produzieren ja fleissig und zuverlässig im Hintergrund, ohne dass Politiker davon weiter profitieren. Das ist etwa bei der Fusionsforschung ganz anders - die kostet in Deutschland aber mit aktuell 250 Mio € pro Jahr auch das Zwanzigfache der Straubinger Einmalinvestition. Tja, Hoffnung, politische Abhängigkeit und Rampenlicht...



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