Ukrainekrieg verschärft Situation

Nachfrage bei Tafeln in Ostbayern gewaltig gestiegen


Die Ausgabe der Landshuter Tafel am Luitpoldcenter ist überlastet. Dort werden derzeit keine Neukunden mehr aufgenommen, berichtet die Diakonie Landshut.

Die Ausgabe der Landshuter Tafel am Luitpoldcenter ist überlastet. Dort werden derzeit keine Neukunden mehr aufgenommen, berichtet die Diakonie Landshut.

Steigende Energie- und Spritkosten, Lebensmittelengpässe und eine wachsende Zahl an Neukunden: Tafeln in Ostbayern arbeiten über der Belastungsgrenze. An den Ausgabestellen der Tafel in Landshut verzeichnete Holger Peters von der Diakonie Landshut seit Beginn des Ukrainekriegs einen Zuwachs von 40 Prozent auf nun 1330 Tafelkunden. "580 davon kommen aus der Ukraine", sagt Peters. Ähnlich verhält es sich nach Angaben der Diakonie bei den Tafeln in Vilsbiburg und Rottenburg. Die Folge: Die Tafel Landshut entschied sich kürzlich für einen Aufnahmestopp an der Ausgabe am Luitpoldcenter. "Neue Kunden werden derzeit nur noch über die Ausgabe in Peter und Paul versorgt", sagt Peters.

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