Bayern

Akademiker werden seltener arbeitslos


Die Agentur für Arbeit betont, wie wichtig eine gute Ausbildung ist.

Die Agentur für Arbeit betont, wie wichtig eine gute Ausbildung ist.

Von Redaktion idowa

Wer gut ausgebildet ist, muss sich laut einer Statistik der Arbeitsangentur Bayern oft weniger Sorgen über Arbeitslosigkeit machen, als Menschen ohne einen beruflichen oder akademischen Abschluss.

Das Risiko, arbeitslos zu werden, sei für Ungelernte mit einer Arbeitslosenquote von 10,1 Prozent fast fünfmal höher als für Menschen mit einem Berufsabschluss. Rund 90.000 Menschen und damit 38 Prozent aller arbeitslos gemeldeten Personen in Bayern haben keine abgeschlossene Berufsausbildung.

Spitzenwert für die Ostbayern

Die Arbeitslosenquote in der Oberpfalz liegt bei Akademikern nur bei 1,4 Prozent, in Oberbayern liegt sie bei 2,1 Prozent. Viel höher liegen indes die Arbeitslosenquoten bei unqualifizierten Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Sowohl in der Oberpfalz, als auch im Metropol-Bezirk Oberbayern ist die Arbeitslosenquote hier bei 9,6 Prozent.

Die berufliche Ausbildung stelle den Grundstein für ein erfolgreiches Berufsleben dar, so die Experten der Agentur für Arbeit. Aber auch die Weiterqualifizierung sei grundlegend für eine dauerhafte Beschäftigung. Für das Jahr 2018 planen die bayerischen Agenturen für Arbeit insgesamt 190,6 Millionen Euro für Weiterbildung aufzuwenden.