Süd-Ost-Link

Aiwanger gibt Stromtrassen-Widerstand auf


Hubert Aiwanger (l-r, Freie Wähler), Wirtschaftsminister von Bayern, Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, und Peter Altmaier (CDU), Bundeswirtschaftsminister, bei einer Pressekonferenz teil. Thema der Schalte war die bayerische Wasserstoffstrategie. Und am Rande: Nord-Süd-Stromtrassen.

Hubert Aiwanger (l-r, Freie Wähler), Wirtschaftsminister von Bayern, Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, und Peter Altmaier (CDU), Bundeswirtschaftsminister, bei einer Pressekonferenz teil. Thema der Schalte war die bayerische Wasserstoffstrategie. Und am Rande: Nord-Süd-Stromtrassen.

Für Bundeswirtschaftsminsiter Peter Altmaier (CDU) ist es ein kleiner Nebensatz in der Pressekonferenz zur deutschen Wasserstoffstrategie. Er habe sich mit seinem bayerischen Kollegen Hubert Aiwanger (Freie Wähler) in vielen Dingen geeinigt, unter anderem über die Stromversorgung samt der erforderlichen Nord-Süd-Trassen. Aiwanger muss das im Anschluss erklären: Er, der an vorderster Front Widerstand gegen eine Süd-Ost-Link-Leitungstrasse durch Ostbayern geleistet hatte. Alles geregelt? "Ich sehe nicht die Möglichkeit, aus Bayern Dinge aus dem Bund zu kippen", antwortet Aiwanger auf die Frage, ob sein Trassenwiderstand damit Vergangenheit sei. Ministerpräsident Markus Söder fügt mit Blick auf Aiwanger noch hinzu: "Ohne Stromleitungen kein Klimaschutz in Deutschland." Die energiehungrige Industrie im Süden bekäme damit die Strommenge, nach der sie rufe, sagt Altmaier.

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