Maßregelvollzug

38-jährige Deggendorferin wegen Totschlags verurteilt

Zu sieben Jahren Maßregelvollzug wegen Totschlags wurde eine 38-Jährige vor dem Landgericht Deggendorf verurteilt. Der Richter war erschüttert über das fehlende Mitgefühl für das Opfer.


Das Landgericht verurteilte die 38-Jährige am Freitagvormittag wegen Totschlags.

Das Landgericht verurteilte die 38-Jährige am Freitagvormittag wegen Totschlags.

Was in den frühen Morgenstunden des 11. Januar in der kleinen Küche einer Deggendorfer Wohnung im Detail tatsächlich zwischen den Eheleuten passiert ist, lasse sich nicht mehr rekonstruieren. Dennoch sah es der Vorsitzende Richter der Großen Strafkammer des Landgerichts als Schwurgericht, Dr. Georg Meiski, am Freitag bei der Urteilsverkündung als erwiesen an, dass das Opfer "den Tod durch die Hände seiner Ehefrau" fand. Sie habe ihm im Verlauf eines Streits eine 16 Zentimeter lange Klinge in den Hals, durch die Schlüsselbeinschlagader bis in die Lunge gerammt. Dafür wurde sie wegen Totschlags zu sieben Jahren im Maßregelvollzug verurteilt.

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