"Wie er es wollte"

Wie ein todkranker Ostbayer würdevoll daheim sterben durfte

Sterben - für viele ist das ein Tabuthema. Nicht für Magda aus dem Kreis Cham: Nach einer schweren Diagnose will ihr Mann zu Hause sterben. Eine Erfahrung, die die Familie nicht missen möchte.


Damit mehr Menschen ihre letzten Tage daheim verbringen können, brauchen pflegende Angehörige meist Hilfe. "Sonst kann ihnen ja keiner erklären, was alles normal ist", erzählt Hospizhelferin Maria Münch.

Damit mehr Menschen ihre letzten Tage daheim verbringen können, brauchen pflegende Angehörige meist Hilfe. "Sonst kann ihnen ja keiner erklären, was alles normal ist", erzählt Hospizhelferin Maria Münch.

In der Küche der 76-Jährigen ist es gemütlich warm. Es riecht nach Weihnachtstee und Lebkuchen. Man fühlt sich gleich wohl. An der Wand hinter dem Tisch grinsen zwei Jungs im Vorschulalter von einem Bild herunter. "Das sind die beiden Enkel, jetzt sind sie aber auch schon 16 und 19", erzählt Magda mit einem Lächeln. "Die Zeit vergeht einfach wie im Flug." Ein offener Durchgang gibt den Blick auf das Wohnzimmer frei.

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