Ärger im Grenzland

"Ostbayern sieht schwarz" schlägt ein


Die Kampagne "Ostbayern sieht schwarz" trifft den Nerv der Landkreisbürger.

Die Kampagne "Ostbayern sieht schwarz" trifft den Nerv der Landkreisbürger.

Eigentlich wollte der Chamer Rentner an diesem Donnerstagmorgen nur seine Einkäufe in einem Discounter erledigen. Doch als er kurz nach 8 Uhr das Geschäft betrat, machte er Minuten später schon wieder kehrt. "Das war der Wahnsinn. Die Leute standen dicht an dicht um den Wühltisch mit der Aktionsware. An Corona dachte da scheinbar keiner mehr", erzählt er später am Telefon. Was ihn besonders bestürzt: Die Schlacht beim Discounter war offenbar um günstige Schuhe ausgebrochen. "Ein guter Bekannter von mir betreibt ein Schuhgeschäft. Der hat seit Dezember zu." Dass die Lebensmittler mittlerweile groß in den Bekleidungshandel eingestiegen sind, ärgert ihn daher umso mehr.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat