Die Rache der Juju-Geister

Aberglaube als Mittel der Versklavung: Sozialarbeit mit Zwangsprostituierten aus Nigeria


Simon Kolbe bei einer Konferenz des Projektes "Intersektioneller Ansatz zum Integrationsprozess in Europa für Betroffene des Menschenhandels", an dem Partner aus Deutschland, Österreich und Italien beteiligt sind.

Simon Kolbe bei einer Konferenz des Projektes "Intersektioneller Ansatz zum Integrationsprozess in Europa für Betroffene des Menschenhandels", an dem Partner aus Deutschland, Österreich und Italien beteiligt sind.

Von Redaktion Campus

Menschenhandel wirkt wie ein Phänomen, das aus der Zeit gefallen ist. Doch das Schicksal Tausender Frauen aus Nigeria, die in Ländern der EU zur Prostitution gezwungen werden, zeigt uns, dass Sklavenhandel auch ein Thema der Gegenwart ist. Eine besondere Herausforderung für den Umgang mit nigerianischen Betroffenen stellt die kulturell-spirituelle Tradition Nigerias dar. Geeignete Maßnahmen für diese Frauen standen im Zentrum eines internationalen Projektes, an dem Simon Kolbe als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls für Sozialpädagogik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) mitgewirkt hat.

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