Zwischen Pest und Corona

Zwei Pandemien machen Ferkelerzeugern und Mastbetrieben zu schaffen


Es wird eng in den Schweineställen: Verminderte Kapazitäten in den Schlachthöfen und der Einbruch beim Export von Schweinefleisch führen dazu, dass viele Tiere nicht wie geplant geschlachtet werden können.

Es wird eng in den Schweineställen: Verminderte Kapazitäten in den Schlachthöfen und der Einbruch beim Export von Schweinefleisch führen dazu, dass viele Tiere nicht wie geplant geschlachtet werden können.

"Momentan gibt es im Landkreis einen Rückstau von 16.000 Tieren in den Mastbetrieben und bei den Ferkelerzeugern", sagt Willi Wittmann, Vorstand der Erzeugergemeinschaft Südbayern mit Sitz in Pocking. "Bald könnte sich diese Zahl noch deutlich erhöhen." Aufgrund der Corona-Pandemie können die Schlachthöfe weniger Tiere annehmen als gewöhnlich. Gleichzeitig sinken die Preise, weil durch den Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Brandenburg wichtige Exportmärkte für Schweinefleisch weggebrochen sind. Das stellt die Landwirte vor erhebliche Probleme.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat