Es ist angerichtet

"Vernetzungsstelle Schulverpflegung" setzt sich seit zehn Jahren für gesunde Ernährung ein


Feierten in der Mensa am Gotthard-Gymnasium das Zehnjährige der "Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niederbayern" (v. l.): Prior Frater Vinzenz, Jutta Semmler, Angela Dreier, Werner Eberl, Maria Reichmeyer, Dorothee Trauzettel, Lisa Krammel und Johann Lummer.

Feierten in der Mensa am Gotthard-Gymnasium das Zehnjährige der "Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niederbayern" (v. l.): Prior Frater Vinzenz, Jutta Semmler, Angela Dreier, Werner Eberl, Maria Reichmeyer, Dorothee Trauzettel, Lisa Krammel und Johann Lummer.

Besorgniserregende Zahlen zur Gesundheit und Ernährung von Kindern und Jugendlichen hatte eine Studie des Robert-Koch-Insituts aus den Jahren 2004/2005 ergeben. Demnach waren neun Prozent der Schulanfänger übergewichtig, knapp vier Prozent sogar fettleibig. Darüber hinaus aßen die Kinder zu wenig Obst, Gemüse oder Vollkornprodukte, nahmen dafür aber zu viele Süßigkeiten und gesüßte Getränke zu sich. Dieses Warnsignal hat die bayerische Staatsregierung zum Anlass genommen, um die "Vernetzungsstelle Schulverpflegung" zu gründen, unterstützt vom Bundesprogramm "In Form". Schnell wurde klar, dass die Schulverpflegung jedoch nicht losgelöst von der Kita-Verpflegung gesehen werden kann, weshalb diese im Jahr 2009 ebenfalls mit aufgegriffen wurde. Seit 2017 gibt es nun aus Gründen der Synergie die "Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung".

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