Hauptversammlung

"Squeeze Out": Audi-Aktionäre zürnten offline


Bis Jahresende will Audi den Verlust ausgleichen und wieder schwarze Zahlen schreiben.

Bis Jahresende will Audi den Verlust ausgleichen und wieder schwarze Zahlen schreiben.

Es war eine in jeder Hinsicht ungewöhnliche Hauptversammlung, welche Audi am Freitag durchzog. Zum einen war es die erste, die virtuell im Internet stattfand, zum anderen auch die letzte. Denn nach der 131. Hauptversammlung gibt es nur noch einen einzigen Eigentümer des Konzerns mit den vier Ringen: Mit der gewaltigen Übermacht des VW-Konzerns, der 99,64 der Audi-Aktien hält, wurde den verbleibenden freien Aktionären die Tür gewiesen. "Squeeze Out" (Hinausquetschen) nennt sich der Vorgang. Wer 95 Prozent an einer AG besitzt, kann sich auf Antrag der Mitaktionäre entledigen.

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