Politischer Aschermittwoch

Polder: VAW attackiert die Staatsregierung und die Stadt Straubing

Weitere Themen waren die Innenstadt, der Bauhof, das schnelle Internet und das Archiv


Dass die Staatsregierung in Sachen Polder-Streichung zurückgerudert ist, verübeln ihr viele Bürger. Die VAW Wörth mahnt Vertragstreue an.

Dass die Staatsregierung in Sachen Polder-Streichung zurückgerudert ist, verübeln ihr viele Bürger. Die VAW Wörth mahnt Vertragstreue an.

Beim politischen Aschermittwoch der Vereinigung Aktiver Wähler (VAW) im Gasthaus Beil in Zinzendorf hat der Wörther Stadtrat Harald Dietlmeier das Gebaren der Staatsregierung in Sachen Flutpolder scharf kritisiert. Mit Blick auf den Koalitionsvertrag zwischen CSU und Freien Wählern sagte er: "Einen Vertrag bricht man nicht. Punkt. Ich bin ja Lehrer und bringe meinen Schülern bei, dass sie einen Vertrag einhalten müssen. Sie lachen mich aber aus, wenn sie sehen, was ein Vertrag heutzutage gilt." Dass die bayerische Staatsregierung die Standorte Wörthhof und Eltheim trotz des Koalitionsvertrages jetzt doch wieder vertieft untersuchen will, bedeutet in Dietlmeiers Augen nichts anderes als: "Da wohnen lauter Deppen, mit denen kann man es machen." Von den "großspurigen Versprechen" aus dem Wahlkampf sei nichts übrig.

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