Straubing

Kinder- und Jugendhaus Don Bosco bald in regionaler Hand


Das Jugendhaus Don Bosco aus der Vogelperspektive.

Das Jugendhaus Don Bosco aus der Vogelperspektive.

Von Redaktion idowa

Das Kinder- und Jugendhaus Don Bosco in Straubing, das bisher unter der Trägerschaft des Katholischen Jugendsozialwerks München e.V. stand, bekommt zum 1. Januar 2020 neue, regionale Träger. Dies geht aus einer Pressemitteilung von Mittwoch, den 20. November, hervor.

Demnach wird das Kinderhaus Don Bosco in der Max-Planck-Straße 44 künftig mit seinem Kindergarten und dem Hort von der Stadt Straubing übernommen. Die neue Trägerschaft des Jugendhauses Don Bosco mit zwei Gebäuden in der Pettenkofer Straße 16 sowie der Landshuter Straße 55 übernimmt der Berufsschulzweckverband Straubing-Bogen. Hier sind während der Schulzeiten vor allem Blockschüler der Berufsschulen untergebracht.

Nähe zur 'Chefetage' nötig

"Dieser Schritt ist nötig, da die soziale Arbeit räumliche Nähe zwischen der jeweiligen Einrichtung und der 'Chefetage' braucht. Das haben wir bei der Entfernung zwischen München und Straubing immer wieder als hinderlich empfunden", erklärt Finanzvorstand Egon Forchhammer. Zudem ist "Don Bosco" die einzige Dienststelle des KJSW in einer anderen Diözese. Zukünftig will man sich auf das Gebiet der Erzdiözese München und Freising konzentrieren, deshalb wurde bereits im Frühjahr 2019 Kontakt zu regionalen Trägern gesucht.

Beschäftigte werden übernommen

Die neuen Träger aus der Region werden alle Arbeitskräfte der Einrichtungen übernehmen. Beide Parteien betonen: "Uns war es insbesondere wichtig, dass alle Beschäftigten beim Übergang Planungssicherheit haben." Die bisherige Gesamtleiterin des Kinder- und Jugendhauses Don Bosco, Birgit Glende-Wiemers, wird künftig das Jugendhaus leiten.