Wörth a.d. Donau

Auftragsrückgang: Technoplast reagiert mit Kündigungen


Symbolbild: Patrick Pleul/dpa

Symbolbild: Patrick Pleul/dpa

Von Redaktion idowa

Wie berichtet, ist die international tätige Unternehmensgruppe Deutsche Technoplast in Schieflage geraten. Als Konsequenz daraus reagiert das Unternehmen nun mit Kündigungen für einige Mitarbeiter.

Die Deutsche Technoplast hält Filialen in Wörth an der Donau, Schwabach und Melaka (Malaysia). "Ab dem vierten Quartal 2014 ist das Auftragsvolumen um mehr als ein Drittel gesunken. Im Rahmen der erforderlichen Anpassungen konnten betriebsbedingte Kündigungen nicht vermieden werden", so Astrid Gamez, Pressesprecherin von Technoplast.

Das Unternehmen unterstützt die gekündigten Mitarbeiter jetzt in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Regensburg und seinem Netzwerk im IHK-Bezirk Regensburg/Oberpfalz bei der Arbeitsplatzsuche.

"Wir waren und sind uns unserer Bedeutung als wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor in der Stadt Wörth bewusst", erklärt die geschäftsführende Gesellschafterin Birgit Groitl. Anders als in der Finanz- und Wirtschaftskrise vor sechs Jahren konnte man "betriebsbedingte Kündigungen nicht vermeiden", gehe jedoch davon aus, dass durch diese jetzt durchgeführten Maßnahmen die erforderlichen Anpassungen abgeschlossen seien.