Finanzen

So treffen Corona und Krieg den Straubinger Haushalt


Straubings Kassen sind klamm. Nach der Pandemie machen sich Teuerungen im Zuge des Ukraine-Kriegs bemerkbar. Eine unglückliche Verkettung, die manches Vorhaben auf den Prüfstand schickt.

Straubings Kassen sind klamm. Nach der Pandemie machen sich Teuerungen im Zuge des Ukraine-Kriegs bemerkbar. Eine unglückliche Verkettung, die manches Vorhaben auf den Prüfstand schickt.

Auf Kante genähte Haushalte sind in Kommunen gang und gäbe. Seit Jahren. Straubing ist trotzdem immer durchgekommen, sogar besser als jeweils vorsichtig prognostiziert. Doch mit nur einem blauen Auge scheint die Stadt aktuell mit ihrem Haushalt 2022 und erst recht 2023 - corona- und kriegsfolgengebeutelt - nicht davonzukommen. OB Markus Pannermayr hat im Haupt- und Finanzausschuss am Montagabend seine Sorge deutlich formuliert, auf einen Nachtragshaushalt vorbereitet und als Sinnbild des Ernsts der Lage schweren Herzens nahegelegt, auf die mit parteiübergreifendem Konsens angegangene Bewerbung für eine Landesgartenschau zu verzichten. Eine Eigenleistung dafür von jetzt erstmals klar bezifferten 16 bis 17 Millionen Euro sei schlicht nicht darstellbar. Pannermayr: "Wir müssen auf die Bremse treten."

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