Das Mahnmal im Pulverturm erinnert nun auch an ermordete Behinderte

"Sichtbar machen"


Erklärungen der Details: Kunstlehrer Max Messemer und OB Markus Pannermayr.

Erklärungen der Details: Kunstlehrer Max Messemer und OB Markus Pannermayr.

In der Gedenkstätte im Pulverturm ist das Mahnmal an die Ermordung behinderter Menschen durch die Nationalsozialisten erstmals öffentlich gezeigt worden. Das Triptychon aus drei Bronzetafeln trägt die Namen von 130 Straubingern, die der Obhut der Barmherzigen Brüder entrissen und umgebracht wurden. Das Triptychon wurde von Schülerinnen der FOS/BOS gestaltet. Zur Festakt am Mittwochabend mit Gedenkreden von Oberbürgermeister Markus Pannermayr, dem Geschäftsführer der Barmherzigen Brüder, Hans Emmert, und FOS/BOS-Vertreter Markus Ramershoven kamen 100 Straubinger in den Pulverturm.

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