Landgericht

Prozessbeginn: Streit in JVA Straubing endete mit Stich in die Brust


Der Angeklagte sagte zu den Vorwürfen gegen ihn aus, dass er gar nicht hätte aus seinem Rollstuhl aufstehen können, um seinem Gegner den Löffelstiel in die Brust zu rammen.

Der Angeklagte sagte zu den Vorwürfen gegen ihn aus, dass er gar nicht hätte aus seinem Rollstuhl aufstehen können, um seinem Gegner den Löffelstiel in die Brust zu rammen.

Ein 45-Jähriger muss sich seit Mittwoch vor dem Landgericht Regensburg wegen versuchten Mordes verantworten. Er soll laut Anklage einen Mitinsassen in der Justizvollzugsanstalt Straubing im Streit mit einem angespitzten Löffelstiel in die Brust gestochen haben. Weil der Deutschrusse aber im Rollstuhl sitzt und einen gelähmten Arm hat, so behauptet er, könne er gar nicht der Täter sein. Vielmehr sei er selbst angegriffen worden und das mutmaßliche Opfer habe sich wohl unglücklich selbst verletzt.

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