Straubinger Krippen

Bischof Rudolf Voderholzer besichtigt Krippen

Guido Scharrer zeigte die Krippen der Stadt


Guido Scharrer (links) und Bischof Rudolf Voderholzer vor der Krippe in der Karmelitenkirche.

Guido Scharrer (links) und Bischof Rudolf Voderholzer vor der Krippe in der Karmelitenkirche.

Rudolf Voderholzer, Bischof des Bistums Regensburg, hat am Freitag die Krippen der Stadt besichtigt. Er bezeichnete dies als eine seiner liebsten Beschäftigungen und zeigte sich begeistert, als ihm Guido Scharrer die Geschichte der Jesuitenkrippe in der Karmelitenkirche erläuterte. Diese ist eine der frühesten Krippen Bayerns, ihre Wurzeln gehen zurück auf das Jahr 1638. Zu sehen ist in der Karmelitenkirche die Aufwartung der Heiligen Drei Könige. Besonders auffallend an der Krippe ist die prächtige Kleidung der Figuren. "Das war im Barock so üblich", erklärte Scharrer. Noch eine Besonderheit ist in dieser Krippe zu entdecken: Der berühmteste Sohn der Stadt, Joseph von Fraunhofer, ist ebenso verewigt. Er steht im Vordergrund der Szene mit einem Fernrohr. Weitere Stationen des Bischofs in Straubing waren neben der Karmelitenkirche die dortige Krippenstube, die Krippe der Ursulinen, der Krippenaltar im Spital, die beiden Krippen der Jakobskirche und die Reisingerkrippe.

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