Laut einer Pressemitteilung der Straubinger Ausstellungs- und Veranstaltungs GmbH wird Bayerns zweitgrößtes Volksfest die Besucher zwischen 9. und 19. August wieder mit rund 130 Beschickern auf etwa 100.000 Quadratmetern Fläche mit sieben Bierzelten und einem drei Kilometer langen Vergnügungsparcours begeistern. Der bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz Thorsten Glauber wird heuer das Gäubodenvolksfest und die Ostbayernschau 2024 im Festzelt Nothaft eröffnen.

Für Fans der bayerischen Braukultur gibt es freilich eine kleine Pille zu schlucken: Erwartungsgemäß ist der Preis für die Mass Bier in den Zelten erneut gestiegen, und zwar um rund 50 Cent auf jetzt "zwischen 12,70 Euro bis 12,75 Euro", wie die Veranstalter mitteilen. Das bedeutet: In manchen Zelten müssen Gäste 12,70 Euro, in anderen 12,75 Euro für einen kühlen Liter Bier hinlegen.

Das diesjährige Plakatmotiv zeigt derweil eine junge Familie in Tracht vor dem Kettenkarussell in Straubing. Der Wellenflug ist unter den Fahrgeschäften ein zeitloser Klassiker und besonders in den Abendstunden ein beliebtes Fotomotiv. 

Premiere bei den Fahrgeschäften

Die Veranstalter legen auch in diesem Jahr besonders viel Wert auf die Familienfreundlichkeit: An den beliebten Kinder- und Familientagen locken halbe Fahrpreise und Sonderangebote für alle bis 19 Uhr. Die originalen Volksfesttaler bringen mit elf Stück zum Preis von 10,00 Euro wieder ein Plus von 10 Prozent. Sie sind bei Tourismus und Stadtmarketing der Stadt Straubing sowie beim Leserservice des Straubinger Tagblatts erhältlich.

Bei den Fahrgeschäften gibt es 2024 eine Premiere: Im Hochfahrgeschäft „Skater“ kommen Adrenalin-Junkies bei den zahlreichen Überschlägen mit freihängenden Beinen voll auf ihre Kosten.  Abenteuerlustige können zudem im „Crazy Outback“ das wilde Australien bei einer spaßigen Entdeckungsreise mit vielen Hindernissen erkunden. Der Rückkehrer „Feuer und Eis“ lädt zu einer rasanten Fahrt durch Berge, Täler und Tunnel auf 280 Meter Schienenlänge ein. Die kurvige Achterbahn „Heidi – the Coaster“ transportiert die Gäste derweil auf einer über 430 Meter langen Fahrstrecke in freidrehenden Gondeln und startet mit der schnellsten Auffahrt der Welt bei mobilen Achterbahnen. Insgesamt wird es auf dem Gäubodenvolksfest heuer 28 Fahrgeschäfte geben.

Wer auf der gleichzeitig stattfindenden Ostbayernschau mit 16 Hallen und rund 650 Ausstellern mitmachen möchte, kann sich noch unter www.ostbayernschau.de anmelden. Neu gegründete Unternehmen können hier erneut von der Rabattaktion „Start-Up-Bonus“ profitieren. Alle weiteren Informationen rund um das Gäubodenvolksfest und die Ostbayernschau gibt es auch unter www.gäubodenvolksfest.de.