In einen richtigen Hexenkessel verwandelten die Hexen der Gruppe Schabernack beim Weiberfasching den Saal im Gasthaus Schnaitl.

"Mit Hokus und Pokus und Katzenstreu, kochen wir langsam das Hexengebräu. Verdünnt mit Saft vom Sauerkraut, damit sie's ned vom Stangerl haut". Mit weiteren ‚leckeren' Zutaten wurde der Hexentrunk gemischt und auch gleich den Zuschauerinnen zum Kosten angeboten - Mixtur und die Hexenzaubersprüche ließen doch große Skepsis aufkommen. Schließlich musste ein Streit unter den Hexen beigelegt werden und dies machten die Hexen, gestärkt durch den Zaubertrank, mit einem fulminanten Hexentanz, bei dem auch die altehrwürdigen Hexenbesen zum Einsatz kamen. Die Zugaberufe am Ende des äußerst kreativen Tanzstiels wurden von den Schabenack-Hexen gerne erfüllt - und auch die Kondition ließ nicht nach, denn zur Musik der DJ's wurde die Tanzfläche den ganzen Abend über strapaziert.

Gestartet war der Weiberfasching mit dem Einzug aller aktiven Schabernacks aus der oberen Gemeinde Wang und Sonja Riedmaier gab zum Hit "Hulapalu" von Andreas Gabalier auch einen Vorgeschmack auf einen kurzweiligen und lustigen Abend. Beinahe im Dreiviertelstundentakt gab es Sketche bei denen die Aktiven alle Register zogen. Um die Lachmuskeln kümmerten sich die Frauen ganz besonders. Sie hatten mit ihren Sketchen und gespielten Witzen den Geschmack ihrer närrischen Gäste getroffen. Pointenreich und mit Charme spielten die Frauen, die natürlich auch in die Rolle der Männer schlüpften. Ob bei der Geschichte "Beleidigungen" oder bei der "Silberhochzeit" - immer wieder wurden die Lachmuskeln scharf strapaziert und von Stunde zu Stunde heizte sich die Stimmung bei den lustig und bunt maskierten Frauen auf. Ans Nachhause gehen wurde lange nicht gedacht und in der Bar wurden sicher schon Ideen und Pläne fürs nächste Jahr ausgeheckt.